Ich habe fast alles aus der alten Wohnung ausgeräumt. Was ich nicht brauche bleibt stehen, soll sich darum kümmern wer will.
Abschied bedeutet auch noch einen Rundum-blick - hier habe ich viele Jahre gelebt. Mal glücklich mit Ramona, mal weniger glücklich mit all dem Ärger den man als Grundstücksbesitzer hat.
Kleiner Garten. Hier ist der Friedhof von Strolch und Anka. Die Fichten und Sträucher hat alle Ramona angepflanzt |
Auf dieser verdeckten Terrasse habe ich immer zum 1.Mai die Stereoanlage rausgeholt und Arbeiterkampflieder abgespielt. Als Gag mit 1,5 Promille ging das schon
Unser Hauseingang, unzählige mal rein und raus.
Das waren alles mal Weihnachtsbäume im Topf. Ausgepflanzt und gewachsen. Darunter wollte ich mal meine Rente geniesen
Ansichten von der Einliegerwohnung. Hierher wollten wir uns in eine ruhige gemütliche Ecke zurückziehen.
Den Rest der Küche lass ich zurück
Ebenso das Wohnzimmer, ich will davon nichts mehr sehen.
Das Zimmer von Denise, die einzigen Möbel die ich mitgenommen habe
In der Schlafnische stapeln sich noch Bücher die ich nicht mitnehmen kann
Das Schlafzimmer bleibt komplett in Grunau
Das war mal mein Lieblingsblick, unter der Tanne habe ich im Sommer gern am Wasser gesessen und den Fischen zugeschaut.
Diese Fläche vorm Haus musste Ramona jeden Herbst von Eicheln beräumen. Da kam einiges zusammen.
Auf dem Dachboden sammelte Ramona alles was zur Kleintierhaltung gehörte. |
und das war Ramonas Lieblingsbeschäftigung |
Einliegerwohnung - Alles Neu gebaut.
Ramonas Fahrrad |
bleibt auch stehen. |
Es ist schon traurig wenn man so entgütig Abschied nimmt. Vor allem wenn man nicht weis, was aus dem Grundstück wird.
Ich habe jetzt schon Unverständnis dafür, das der Trinkwasseranschluss nicht nur abgestellt sondern auch die Anschlussleitung ausgebaut ( Wiese aufbaggern ) werden soll.
Der nächste Nutzer muss einen neuen Anschluss legen. Wahrscheinlich nur Geldschneiderei.
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