Donnerstag, 27. März 2014

Eine Woche Urlaub in der Tuerkei

Türkei wollte ich eigentlich nie, zu viele Vorurteile und negative Erinnerung an die Händler in Istanbul.
Aber auf der schnellen Suche für einen Kurztrip an die Sonne besuchte ich diesmal ein Reisebüro um mir was empfehlen zu lassen.
Und die Dame im Reisebüro schien ein Fan der Türkei zu sein, also lies ich mich Überreden.

Rezeption


Der Start und der erste Tag schienen meine Vorurteile zu bestätigen. Der Flieger war gerammelt voll und eng.
Bei Ankunft im Hotel wurde ich mit einem Drink begrüßt  (sehr lobenswert) und in ein Zimmer geführt, das keinen wie bestellten Meeresblick zu haben scheint (es war dunkel). Also begab ich mich nochmal an die Rezeption um zu reklamieren.
Der Hotelservice holte eine Dame die Deutsch sprach und alles in die Hand nahm.
Sie meinte, das ich das Meer im Dunkeln natürlich nicht sehen kann, vermittelte mir aber ein anderes Zimmer mit seitlichem Meeresblick. Es war immer noch Dunkel, konnte mir beim besten Willen aber nicht vorstellen wo ich da das Meer sehen soll wenn vor dem Balkon alles Palmen stehen.
Ich war müde und wollte ins Bett, außerdem sollte am nächsten Tag der Treff mit Reiseleiter stattfinden. Also erst mal ausschlafen und Hell werden lassen.

Der erste Blick


Wie erwartet, als es Hell war sah ich wundervolle Berge und kein Meer. Da zwischen Hotel und Meer ein großer Park lag wurde mir schon klar das es hier keinen Meerblick geben kann.






Die Anlage ist aber sehr schön, das Hotel selbst auch und das erste Frühstück überwältigend. Meine Wut wurde etwas beruhigt, aber ich war sauer das man etwas verspricht das man nicht halten kann.
Mit diesem Gefühl traf ich mich mit dem Reiseleiter, der die Sachlage nochmals prüfte und siehe da  es fand sich noch ein drittes Zimmer im vorletztem Obergeschoss wo man das Meer sehen kann und die Berge und den Park und die Poolanlage  also geht doch

Einigermaßen besänftigt, lies ich mir erklären wo man hier etwas shoppen gehen und Geld abheben kann. Gerade aus durch die Schranke und dann links ist alles voll von Shoppingcentern und Bankautomaten..
Wieder narrte mich die türkische Mentalität vom Alles kein Problem. Satte 4 Kilometer latschte ich bis zum ersten Shoppingcenter und Bankautomaten.
Dort konnte ich dann aber all meine Gelüste austoben, mir einen Whisky und diverse Elektronikartikel kaufen und latschte gut gelaunt zurück zum Hotel.
Das Mittagessen war Phantastisch und ich war voll wie eine Haubitze.
Zum Ruhen kam ich jedoch nicht, weil ich vom Fitnesscenter auf eine Ganzkoerperverwoehnung angesprochen wurde.
Ich sagte zu und erlebte ein türkisches Bad mit Massage und Gesichtspflege vom feinsten.

So lies ich dann den Tag am Abend am Strand ausklingen, kaputt fertig vollgefressen und Müde, ich konnte kein Abendbrot mehr fassen.
 

 

 














 












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