Wie immer am Ende der Arbeitsdekade ist der letzte Tag Frei. Da wunderschönes Wetter ist, habe ich Lust mal etwas von Beresniki anzuschauen.
So mach ich mich gegen 07.00 Uhr auf die Socken, Richtung Fluss.
Vorbei an der katholischen Kirche neben dem Hotel wo auch ein deutscher Pfarrer das Sagen hat.
Ein paar Einblicke von der sehr schlechten Bausubstanz fast aller Wohngebäude
Vorbei an den obligatorischen “Heldengedächtnisstätten”
Breiten und schmucklosen Straßen
verwilderten Wohnblöcken
Komme ich nach 3 Kilometern an den Rand des Flusses und einem Vorort mit kleinen und großen Datschas oder Wohnhäusern, die zum Teil sehr gut aussehen, zum Teil erbärmlich.
Endlich ist die Kama zu sehen, aber kaum ein rankommen durch den breiten Schilfgürtel
Durch diese einsame Schilflandschaft laufe ich nun als deutscher “Tourist” Allein mit dicker Brieftasche und neuester Handytechnik. Irgendwie leichtsinnig.
Denn das es hier wahrscheinlich genug Wegelagerer gibt, sieht man offensichtlich
Noch so ein typisch russisches Phänomen: Alte Kanalisation in den Vororten mit vielen Kindern. Deckel Fehlanzeige.
Auf dem Rückweg sah ich in der Stadt dieses Auto. Zuerst dachte ich an einen Dacia oder Renault Logan, aber nein, es ist ein LADA. Sieht irgendwie geklont aus.
Das passiert eben manchmal.
Auf dem Weg ins Hotel noch ein paar Bilder von den Einkaufsstraßen in Beresniki
und dem leidlichen Thema Sicherheit Made in Russia
Straßenlaterne.
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